Was ist eine E-Mail-Domain?
Eine E-Mail-Domain ist ein integraler Teil Ihrer Marke.
In Kürze
Eine E-Mail-Domain ist der Teil einer E-Mail-Adresse nach dem „@“ Symbol. Sie bezieht sich in der Regel auf den Namen der Organisation oder des Unternehmens, dem die E-Mail-Adresse gehört und ist oft identisch mit dem Domainnamen.
Der Name „E-Mail-Domain“ bezeichnet den hinteren Abschnitt einer E-Mail-Adresse nach dem @-Zeichen. Bei privaten Mailkonten lautet dieser häufig gmail.com, outlook.com oder gmx.de. Im professionellen Bereich wird jedoch oft eine E-Mail-Adresse der eigenen Domain verwendet.
Wenn Sie sich bereits einen guten Domainnamen überlegt haben, den Sie registrieren möchten, dann sollten Sie keine Zeit verlieren! Registrieren Sie Ihre E-Mail-Domain noch heute, bevor es jemand anderes tut.
Wie erhalte ich eine E-Mail-Domain?
Für eine E-Mail-Domain benötigen Sie einen Domainnamen und ein Hosting-Paket. Die meisten Webhosting-Provider bieten mittlerweile einen E-Mail-Dienst an, die enthaltenen Leistungen und Kosten dafür sind allerdings oft sehr unterschiedlich.
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Bei one.com sind sämtliche Funktionen fürs E-Mail-Hosting in allen Hosting-Paketen enthalten. Sie können zum Beispiel ohne Mehrkosten eine beliebige Anzahl an E-Mail-Adressen anlegen. E-Mails lassen sich über unsere Webmail-App mit integriertem Spam- und Virenfilter abrufen, Sie können aber selbstverständlich auch mit Ihrer Lieblingsapp auf Ihre E-Mails und Kontakte zugreifen.
Der Unterschied zwischen E-Mail-Adressen, E-Mail-Aliasen und geschäftlichen E-Mail-Adressen
Ist von E-Mail die Rede, sind in der Regel Adressen wie email@domain.de gemeint. In der Praxis lässt sich der Oberbegriff „E-Mail“ jedoch noch feiner unterteilen. So gibt es z. B. Alias-Adressen, die auch als Weiterleitungs-Adressen bezeichnet werden. Solche Adressen dienen einzig der Weiterleitung von E-Mails zu anderen Adressen und verfügen daher über kein eigenes Postfach.
Postfächer wie auch Alias-Adressen können sowohl privat als auch im professionellen Kontext eingesetzt werden. Wenn von einer „geschäftlichen E-Mail-Adresse“ die Rede ist, ist damit eine E-Mail-Adresse mit eigener Domain gemeint, die nicht auf Freemail-Dienste wie Gmail zurückgreift. Firmen nutzen E-Mail-Domains in der Regel für die geschäftliche Kommunikation.
Acht häufige Fehler bei Firmen-E-Mails
Die Einrichtung von E-Mail-Domains und Adressen ist einfach. Dennoch gibt es gravierende Fehler, die man am Anfang machen kann:
- Ein Mailkonto beim Internetprovider anlegen, z. B. firmenname@dsl-anbieter.de. Sollte Ihre Firma eines Tages in eine Region umziehen, bei der es kein Internetangebot des vorherigen Unternehmens gibt, stellt der Weiterbetrieb der E-Mail-Adresse ein echtes Problem dar.
- Freemail-Dienste nutzen anstelle einer E-Mail-Adresse mit eigener Domain. Hierdurch lässt sich zwar Geld sparen, jedoch vermittelt z. B. eine Adresse bei @gmail.com einen unprofessionellen Eindruck.
- Spitznamen für einen „lockeren“ Eindruck. E-Mail-Adressen wie melanie1984@ oder nyancat@ schrecken im professionellen Kontext eher ab.
- Nur auf personenbezogene E-Mail-Adressen setzen und Alias-Adressen ignorieren. Wenn Sie neue Kund:Innen direkt zu einem Teammitglied (z. B. erika.mustermann@) verweisen, dieses jedoch die Firma verlässt, werden zukünftige Anfragen untergehen. Eine Alias-Adresse wie anfrage@ ist dagegen zukunftssicher: E-Mails werden dann direkt an die aktuell zuständige Person weitergeleitet, welche je nach Bedarf geändert werden kann.
- Professionelle E-Mail-Adressen für persönliche Zwecke nutzen, etwa für soziale Netzwerke oder Vereine. Im Zeitalter von Big Data sollten geschäftsbezogene Daten nicht mit außerberuflichen Aktivitäten verknüpft werden. In besonders gravierenden Fällen könnte dies unmittelbaren Schaden auf den Ruf der Firma ausüben.
- Die E-Mail-Domain zu oft wechseln. Visitenkarten und Kontaktlisten bleiben länger im Umlauf als erwartet. Finden zu oft Änderungen an der E-Mail-Domain statt, verlieren Sie womöglich langwierig aufgebaute Kontakte und Beziehungen.
- Keinen Namen und Profilbild einrichten. Viele E-Mail-Programme und Webmail-Dienste zeigen diese Angaben bevorzugt im Posteingang an. Ein Name der absendenden Person und ein Profilbild helfen der Markenbildung ungemein.
- Eine besonders lange E-Mail-Domain auswählen. Anders als bei Links im Internet, wo die Länge der Internetadresse oft unerheblich ist, werden E-Mail-Adressen immer noch manuell eingegeben. Aus Rücksicht auf Ihre Kommunikationspartner:Innen und um das Risiko für Tippfehler zu verringern, sind kürzere Domains die bessere Wahl. Im Idealfall nutzen Sie dieselbe kurze Domain für Ihre Website und Ihre E-Mail-Adressen. Sollten Sie jedoch für Ihren Internetauftritt eine längere Domain nutzen, ist es sinnvoll, für Ihre E-Mail-Adressen zusätzlich eine kürzere Domain zu registrieren.
Mit diesen Tipps sollten Sie nun bereit dafür sein, eine professionelle E-Mail-Adresse mit eigener Domain zu erstellen.